Die häufigsten Hundekrankheiten


Es ist wesentlich, dass Hunde in regelmäßigen Abständen von einem Tierarzt untersucht werden, damit mögliche Gesundheitsprobleme früh erkannt und behandelt werden können. Eine sorgfältige Pflege und ausgewogene Ernährung sowie regelmäßige Impfungen tragen ebenfalls dazu bei, dass Hunde gesund bleiben.

Die häufigsten Hundekrankheiten sind:

  1. Parvovirose: Eine hochinfektiöse Virusinfektion, die bei Welpen und ungeimpften Hunden häufig auftritt und zu schweren Durchfall, Erbrechen und Dehydration führen kann.
  2. Influenza: Eine Atemwegserkrankung, die Hunde jeden Alters betreffen kann und sich durch Husten, Schniefen und Fieber äußert.
  3. Hauterkrankungen: Hunde können an verschiedenen Hauterkrankungen wie Ekzemen, Dermatitis und Pilzinfektionen leiden. Diese Erkrankungen können Juckreiz, Schuppenbildung und Rötungen verursachen.
  4. Vergiftungen: Hunde können sich durch das Verschlucken von Giftstoffen, Medikamenten oder Pflanzen vergiften. Symptome von Vergiftungen können Erbrechen, Durchfall, Schwäche und Atembeschwerden sein.
  5. Augenerkrankungen: Hunde können an verschiedenen Augenerkrankungen wie Entzündungen, Glaukom und Katarakten leiden. Diese Erkrankungen können zu Sehstörungen, Tränenfluss und Augenschmerzen führen.
  6. Magen-Darm-Erkrankungen: Diese Erkrankungen können durch falsche Ernährung, Infektionen oder Vergiftungen verursacht werden und sich durch Erbrechen, Durchfall und Appetitlosigkeit äußern.
  7. Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Hunde können an verschiedenen Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinsuffizienz, Herzmuskelschwäche und Herzklappenfehler leiden. Diese Erkrankungen können sich durch Atemnot, Schwäche und Müdigkeit äußern.
  8. Nierenerkrankungen: Nierenerkrankungen können bei Hunden jeden Alters auftreten und sich durch Durst, häufiges Wasserlassen und Gewichtsverlust äußern.
  9. Diabetes: Hunde können an Diabetes mellitus, auch als Zuckerkrankheit bekannt, leiden. Diese Erkrankung ist gekennzeichnet durch erhöhte Blutzuckerwerte und kann sich durch Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust und häufiges Wasserlassen äußern.
  10. Gelenkerkrankungen: Hunde können an verschiedenen Gelenkerkrankungen wie Arthritis, Dysplasie und Verletzungen leiden. Diese Erkrankungen können zu Schmerzen, Steifheit und Lahmheit führen.

Es ist wichtig, dass Hunde regelmäßig von einem Tierarzt untersucht werden, um mögliche Gesundheitsprobleme frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Auch eine gute Pflege und Ernährung sowie regelmäßige Impfungen können dazu beitragen, dass Hunde gesund bleiben.